Göbekli Tepe - 12000 Jahre altes Heiligtum der Jungsteinzeit
Anreise am Samstag nach Diyarbakir
Wir haben es geschafft, alle Reisenden ab Istanbul auf denselben Anschlussflug nach Diyarbakir im Osten der Türkei zu buchen. Nur bei einem Reisegast hat sich die Ankunft in Istanbul so verzögert, dass er erst mit dem nächsten Flug anderthalb Stunden später zur Gruppe stößt. So können sich alle schon einmal bei einem gemeinsamen Abendessen im Stadtzentrum näher kennenlernen und ggf. erste Bekanntschaft mit der lokalen Küche machen. Die Übernachtung erfolgt in einem kleinen Hotel am Rand der Altstadt von Diyarbakir.
Diyarbakir und Fahrt zum Nemrud Dağı
Der Vormittag ist der Besichtigung von Diyarbakir gewidmet. Vom Hotel ist es nur ein kurzer Fußweg zur Zitadelle, die – ebenso wie die sich unmittelbar anschließende, rund 6 km lange und nahezu komplett erhaltene Stadtmauer um das historische Zentrum – aus lokalem dunklem Basalt errichtet wurde.
Die Festung beherbergt heute unter anderem neben der frisch restaurierten und historisch bedeutsamen byzantinischen Georgskirche das archäologische Museum. Passend zum Reiseschwerpunkt „Neolithikum“ widmen wir uns vor allem den Grabungsfunden aus der mittlerweile im Ilisu-Stausee versunkenen Siedlung von Körtik Tepe. Die dort entdeckten verzierten Tierknochen und vor allem reliefierten kleinen Steinplatten sind bislang ohne jegliche Parallele.
Bevor wir den Bus besteigen, der uns zurück ins Stadtzentrum bringt, genießen wir noch bei einer Getränkepause auf einer Aussichtsterrasse in der Zitadelle den weiten Blick ins Tigris-Tal.
Den Mittelpunkt der Altstadt bildet die große Moschee, die in ihrer architektonischen Gestaltung so eng an die Omayyadenmoschee von Damaskus (frühes 8. Jh. n. Chr.) angelehnt ist, dass auch hier ein christlich-byzantinischer Vorgängerbau sehr bald nach der muslimischen Eroberung Ostanatoliens in eine Moschee umgewandelt worden sein dürfte. Im Innenhof der Gebetsstätte lassen sich die einzelnen Bauphasen gut erkennen.
Dann verlassen wir die Altstadt und fahren ins Tigristal, um dort die eindrucksvolle 180 m lange Brücke aus der Mitte des 11. Jh.s n. Chr. aufzusuchen.
Aus Zeitgründen nehmen wir unser Mittagessen während der Fahrt im Bus als Picknick zu uns, denn es erwartet uns am Nachmittag die Ausgrabungsstätte von Çayönü. Hier werden wir vom Grabungsleiter selbst über das Gelände geführt und können den Wandel von einräumigen Rundhütten zu mehrräumigen Rechteckbauten bei der Wohnarchitektur der neolithischen Siedler Ostanatoliens vor Ort nachvollziehen. Unweit davon besuchen wir noch einen römischen Steinbruch, dessen künstlich geschaffene Aushöhlungen später in Grabstätten umgewandelt wurden. Dann setzen wir die Fahrt, teils auf einer neuen Schnellstraße, in Richtung des 2150 m hohen Nemrud Dağı fort, an dessen Fuß wir in einem kleinen Hotel übernachten.
Kommagene
Am Morgen erfolgt dann die Auffahrt zum Nemrud Dağı, wobei wir bewusst nicht ganz früh zum überlaufenen Sonnenaufgang auf das Hochplateau mit dem Grabhügel von Antiochos I. (69-36 v. Chr.) aufgebrochen sind. Auf dem steilen, aber gut befestigten Weg nach oben kommen uns die zahlreichen Busse und Privatfahrzeuge der „Frühaufsteher“ entgegen. Wir haben dann hingegen, nach einem letzten Aufstieg zu Fuß, das Gelände, abgesehen von einer weiteren kleinen Gruppe, ganz für uns allein, und können in Ruhe die kolossalen Sitzfiguren und die herabgestürzten und zu ihren Füßen wieder aufgestellten monumentalen Köpfe der diversen Götter betrachten. Sie säumen auf zwei Terrassen den weithin sichtbaren königlichen Grabhügel, der als „Hierothesion“ das kultische Zentrum der antiken Kommagene repräsentierte.
Etwa aus der gleichen Zeit stammen dann im antiken Arsameia am Nymphaios die Höhlen, Inschriften und Reliefs, die den kurzen Aufstieg auf das Plateau des heute völlig abgetragenen königlichen Palastes säumen. Sie wurden überwiegend von Antiochos I. für seinen Vater Mithridates I. geschaffen. So ist auch nicht ganz klar, wer von den beiden Herrschern auf dem besterhaltenen Relief dem Heroen Herakles gegenübertritt. Weiter geht es abwärts, wobei wir zunächst rechterhand die Festung von Eski Kahta passieren, bis wir unten im Tal des Flusses Cendere, des antiken Chabinas, eines Nebenflusses des Euphrat, zur antiken Bogenbrücke, einer der besterhaltenen des gesamten römischen Reiches, gelangen. Sie geht bis auf den römischen Kaiser Septimius Severus (193-211 n. Chr.) zurück und wurde von der in Ostanatolien stationierten 16. Legion aus Kalksteinquadern errichtet.
Unvorstellbar, dass sich noch bis vor wenigen Jahren der heutige Straßenverkehr über dieses Bauwerk abgespielt hat. Für den Bau der Brücke wurden auch Quader aus dem kommagenischen Tumulusgrab von Karakuș entnommen, das als letztes der kommagenischen Denkmäler auf dem Programm steht. Ihren Namen, der übersetzt „schwarzer Vogel“ bedeutet, verdankt die Stätte einer Adlerskulptur, die auf einer der Säulen thront, welche den Grabhügel paarweise umstehen.
Nach einem späten Mittagessen in Adıyaman sind wir gestärkt für einen Besuch des dortigen kleinen Archäologischen Museums. Es hat zwar regulär montags geschlossen, aber der Direktor lässt es sich nicht nehmen, uns sein neolithisches Spitzenstück vorzuführen: die Marmorskulptur von Kilisik, die wie ein miniaturisierter T-Pfeiler in Menschengestalt aussieht. Sie wurde schon in den 1970er Jahren gefunden, weit vor der Auffindung von Göbekli Tepe mit seinen T-Pfeilern, und konnte deswegen anfänglich mangels jeglicher Parallelen historisch überhaupt nicht eingeordnet werden. Aktuell entsteht im Bürgerhaus von Adiyaman direkt neben dem Museum ein Dokumentationszentrum für die archäologischen Stätten der Umgebung, das wie ebenfalls schon vorab besichtigen dürfen. Dann geht es noch einmal weiter mit dem Bus. Nach einem langen und abwechslungsreichen Tag übernachten wir in einem ehemaligen traditionellen Wohnhaus in Gaziantep.
Gaziantep
Gaziantep besitzt nicht nur eine reizvolle Altstadt mit einem Basar, die sich am Fuß einer mittelalterlichen Festungsanlage erstreckt. Es finden sich hier auch zwei der bedeutendsten archäologischen Museen der Türkei. Spektakulär ist vor allem das im Mai 2011 eröffnete Zeugma-Museum, das weltweit größte seiner Art. Hier werden die schönsten Mosaiken gezeigt, die zuletzt in einer eiligen Notgrabung geborgen wurden, bevor das antike Zeugma – einst an einem wichtigen alten Euphrat-Übergang gelegen - unter den Fluten des Birecik-Stausees untergegangen ist.
Präsentiert werden die in den meisten Fällen kaum zerstörten Mosaiken vielfach in ihrem architektonischen Zusammenhang mit den Säulen und Seitenwänden der dazugehörigen Wohnhäuser. Die Bildmotive entstammen oftmals der griechisch-römischen Mythologie.
Das andere, das eigentliche archäologische Museum von Gaziantep bietet in einer neuen Installation einen breit gefächerten Überblick über die Orte und Epochen der Region von der prähistorischen bis zur frühislamischen Zeit. Schwerpunkte bilden dabei vor allem die späthethitischen Reliefquader, und darunter besonders diejenigen aus Karkemisch nahe der heutigen syrischen Grenze, sowie die Kultur der Urartäer, die sich ganz im Osten der heutigen Türkei erfolgreich gegen die assyrische Eroberung zur Wehr setzen konnten. Wir stoßen aber auch wieder auf Stücke aus der Kommagene, unter anderem ein Relief und einen fast lebensgroßen rundplastischen Kopf von Antiochos I. Nach einem Basarbummel verlassen wir das für sein besonders feines Baklava – das wir natürlich probiert haben - berühmte Gaziantep und steuern Şanliurfa an, wo wir uns für die vier nächsten Tage einquartieren.
Karahantepe und Soğmatar
Der Vormittag gilt dem Besuch der laufenden Ausgrabungen von Karahantepe. Von Jahr zu Jahr kann man zusehen, wie dort immer mehr der typischen neolithischen Kreisanlagen mit T-Pfeilern ans Tageslicht gelangen. Aber schon der Weg zum Grabungsgelände ist spektakulär. Den Fuß des Hügels bedecken Abertausende von Feuerstein- und Obsidianabschlägen. Hier müssen einst riesige Mengen von Steinwerkzeugen hergestellt worden sein. Im Steinbruchgelände auf halber Höhe liegt noch ein unvollendeter T-Pfeiler im Gelände, und oben auf der Hügelkuppe ragen die Oberseiten der schmalen Querbalken der T-Pfeiler aus dem Gelände und lassen ihre kreisförmige Anordnung erkennen.
Kurz nach Beginn der Ausgrabungen hatte man (fälschlicherweise) angenommen, die Anlagen von Karahantepe seien noch älter als die von Göbekli Tepe. Was hier aber bislang ohne Parallele entdeckt wurde, ist ein aus dem Felsen geschlagener Kultraum, bei dem die Pfeiler nicht herbeigeschafft, sondern im anstehenden Fels beim Ausmeißeln stehen gelassen worden sind. Die Rückwand der Kultstätte beherrscht ein überlebensgroßer menschlicher Kopf, der aus dem Felsen modelliert wurde. Das großflächig eingezäunte, überwiegend noch unberührte archäologische Gelände zeigt, wie viel Arbeit auf die Ausgräber in den nächsten Jahrzehnten noch wartet. Das Mittagessen erhalten wir diesmal bei der Familie des Chef-Aufsehers. Seine Frau hat für die ganze Gruppe gekocht und wir genießen ein typisch einheimisches Mahl.
Mit dem Besuchspunkt des Nachmittags machen wir einen Zeitsprung von rund acht Jahrtausenden. Mit den Heiligtümern von Soğmatar, deren Überreste sich über das weitläufige Gelände verteilt auf mehreren Hügeln erheben, bewegen wir uns in der religiösen Welt der Sabier. Hier spielten die Verehrung der Planetengötter und die Astrologie eine wichtige Rolle. Ob die Anordnung der Hügel und Gestirnstempel tatsächlich die Planetenkonstellation vom 17. Mai 93 n. Chr. wiedergibt, mag dahingestellt bleiben.
Mit dem Besuchspunkt des Nachmittags machen wir einen Zeitsprung von rund acht Jahrtausenden. Mit den Heiligtümern von Soğmatar, deren Überreste sich über das weitläufige Gelände verteilt auf mehreren Hügeln erheben, bewegen wir uns in der religiösen Welt der Sabier. Hier spielten die Verehrung der Planetengötter und die Astrologie eine wichtige Rolle. Ob die Anordnung der Hügel und Gestirnstempel tatsächlich die Planetenkonstellation vom 17. Mai 93 n. Chr. wiedergibt, mag dahingestellt bleiben. Die Glaubensvorstellungen dürften ihre Wurzeln in den Gestirnskulten der alten Babylonier haben, bei denen vor allem der Mondgott Sin eine wichtige Rolle spielte. Die Verehrung der Himmelskörper bzw. der mit ihnen verknüpften Gottheiten hielt sich offensichtlich bis in frühislamische Zeit, bis die Kulte durch den Monotheismus verdrängt wurden. Nach der Rückkehr nach Şanliurfa bleibt dort bis zum Abendessen noch so viel Zeit, dass wir uns schon einen ersten Eindruck von der „Stadt Abrahams“ verschaffen können.
Göbekli Tepe und Museum Şanliurfa
Der Besuch von Göbekli Tepe stellt zweifellos den Höhepunkt der ganzen Reise dar. Die gigantischen Kreisanlagen mit ihren oftmals reliefverzierten T-Pfeilern repräsentieren das älteste erbaute Heiligtum der Menschheitsgeschichte, entstanden in einer Zeit, als die Bevölkerung nach heutigem Wissensstand den Prozess der Sesshaftwerdung noch gar nicht abgeschlossen hatte.
Von den rund 20 Steinkreisen, deren insgesamt etwa 200 Pfeiler bis zu 6 m hoch und 20 Tonnen schwer sein können, sind bislang lediglich einige ausgegraben worden. Aktuell widmen sich die Archäologen aber einem Areal daneben, in welchem man die Siedlungsplätze der Bevölkerung vermutet, welche die gigantischen Kultstätten errichtet haben.
Die Stätte zählt seit 2018 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist mittlerweile durch eine Überdachungen geschützt, die sich mit ihren geschwungenen Formen unauffällig dem Geländeverlauf des „bauchigen Hügels“, so die Übersetzung von Göbekli Tepe“, anpasst. Außerdem werden die Besucher heute über einen hölzernen Steg, von dem aus man in die freigelegten Steinkreise herunterschauen kann, über das Gelände geleitet.
Wie gigantisch diese Steinpfeiler tatsächlich im Vergleich zur Größe eines Menschen sind, erleben wir dann nachmittags im neuen Archäologischen Museum von Şanliurfa. Hier wurde einer der Steinkreise in originaler Größe nachgestaltet. Außerdem sind die zahlreichen rundplastischen Skulpturen von Tieren und Menschen sowie weitere Objekte zu sehen, die in den diversen neolithischen Stätten zutage traten. Besonders interessant sind dabei auch die Funde und Befunde aus Nevali Ҫori. Diese heute vom Atatürk-Stausee überflutete archäologische Stätte war in den 1980er Jahren der erste Ort, an dem jungsteinzeitliche T-Pfeiler und geschliffene Terrazzo-Böden zum Vorschein kamen, ein Befund, der zunächst bei vielen Archäologen auf ungläubige Skepsis stieß, bis er nach vielen Parallelfunden anerkannt wurde. Spitzenstück ist natürlich der neolithische „Urfa-Mann“, die älteste lebensgroße menschliche Standfigur der Welt, die einen nackten Mann zeigt.
Im gleichen Park wie das umfangreiche Archäologische Museum, das Objekte bis in die Anfänge des Islam aufweist, befindet sich noch in einem schützenden Gebäude der hier zutage getretene Grundriss einer römischen Villa mit zahlreichen großflächigen und gut erhaltenen Bodenmosaiken. Am bedeutendsten ist hier ein Zyklus mit Motiven aus dem Leben des Achilles sowie ein Jagdbild, bei dem Amazonen wilde Tiere erlegen. Vorbei an zahlreichen antiken Grabhöhlen, die in die hellen Kalksteinfelsen am Fuß des Stadthügels von Şanliurfa eingetieft sind, treten wir zu Fuß den kurzen Rückweg ins Hotel an, um danach am Abrahamsteich mit angegliederter Moschee und dem angrenzenden Basar den Tag ausklingen zu lassen.
Rum Kalesi, Halfeti und Sayburç
Nach den dichtgedrängten Eindrücken des Vortages gehen wir den heuten Tag geruhsam an und fahren hinab ins Tal des Euphrat, und zwar dort, wo der Fluss im Rahmen des Südostanatolien-Projektes (GAP) vor einem der zahlreichen Staudämme den Birecik-Stausee gebildet hat, in welchem die Ortschaft Halfeti mittlerweile fast völlig untergegangen ist. Wir besteigen ein Motorboot, das uns, vorbei an der Burg von Rum Kalesi, in ein Nebental des Euphrat mit dem überfluteten Dorf bringt. Das Minarett der Hauptmoschee ragt noch aus dem See, während das Gebetshaus selbst unter Wasser liegt. Die Bevölkerung wurde in höher gelegene Häuser umgesiedelt.
Wir nutzen die strömungsfreie Bucht des Stausees, um einige Runden im Fluss zu schwimmen. Auf der Rückfahrt zur Anlegestelle passieren wir noch einmal die langgestreckten Mauerzüge der Festung von Rum Kalesi, die einst hoch über dem Flusstal dessen Bett flankierten. Heute ist die Distanz zum Ufer zwar deutlich geringer, aber noch immer imponieren die mächtigen Wehranlagen.
Mit dem Mittagessen am Euphrat scheint das offizielle Besuchsprogramm beendet zu sein, doch es wartet noch eine außerplanmäßige Überraschung auf uns: auf dem Rückweg, nur wenige Kilometer abseits der Hauptstraße, ist im kleinen Dorf Sayburç erst vor wenigen Monaten ein neues neolithisches Relief bekannt geworden. Es befindet sich auf Privatgrund und der Besitzer zeigt es uns mit sichtlichem Stolz. Auf der Frontseite einer langgezogenen Steinbank, in die oben auch flache Becken eingetieft wurden, sind zwei benachbarte Szenen als Relief ausgearbeitet, nämlich ein springender Mann vor einem Stier mit gesenktem Kopf und rechts anschließend ein nackter stehender Mann, der von zwei Löwen flankiert wird. Letztgenannte Person ist eine exakte Miniaturausgabe des „Urfa-Mannes“, den wir tags zuvor im Museum von Şanliurfa besichtigt haben.
Was für ein spektakulärer Abschluss einer Rundreise durch das neolithische Ostanatolien! Zwischenzeitlich haben am Ortsrand von Sayburç neue Ausgrabungen begonnen, und die ersten, wenn auch nur relativ kleinen Steinkreise mit T-Pfeilern sind schon ans Tageslicht gekommen. Auch trotz dieses überraschenden Zwischenstopps bleibt noch ausreichend Zeit für einen Basarbesuch in Şanliurfa, um sich ggf. mit Reiseandenken und Mitbringseln zu versorgen. Dann geht es ans unvermeidliche Kofferpacken für die Heimreise.
Heimreise
Am letzten Morgen nehmen wir noch zusammen ein Frühstück ein, bevor es für den Rückflug zum lokalen Flughafen von Şanliurfa geht. Auf dem Weg dorthin erblicken wir nochmals in der Ferne das geschwungene Schutzdach von Göbekli Tepe. Nach dem Eintreffen in Istanbul müssen wir uns voneinander verabschieden und jeder tritt seinen individuellen Weiterflug nachhause an – von einer spannenden Reise, die sicher noch allen Beteiligten lange im Gedächtnis bleiben wird.
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