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Phou Daen Din

Der nördlichste aller Nationalparks, vormals die Khammouane Limestone National Biodiversity Conservation Area, ist einer der unzugänglichsten in Laos und am besten per Boot über den Oberlauf des Nam Ou oder zu Fuß zu erreichen.

Die bergige Region, rund 60 Prozent liegen höher als 1.000 Meter, hat ihre höchsten Erhebungen zur vietnamesischen Grenze hin. Elefanten, Gibbons und kleinere Fischadler-Bestände sind hier zuhause. Auf der vietnamesischen Seite grenzt direkt das Muong Nhe-Naturreservat, in den zusammenhängenden Waldgebieten soll es noch mindestens zwei kleinere Kolonien wilder Elefanten geben. Neben der vorwiegend immergrünen bzw. halbimmergrünen Region herrscht ein Mosaik aus gerodetem Land und Wald in den verschiedensten Regenerationsstufen.

Von allen Nationalparks in Laos ist über die Artenvielfalt von Phou Daen Din am wenigsten bekannt. Am besten erforscht sind die Bestände des Nördlichen Weißwangen-Schopfgibbons. Die geringe Aufmerksamkeit für die wenig besuchte Region kam bislang vor allem Wilderern zugute. Der schwer zugängliche Nationalpark lässt sich am besten mit dem Boot über den Nam Ou und den Nam Khang erreichen.

Darf es noch etwas mehr Laos sein?

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