Lao Cai
In Bac Ha und anderen Städten und Dörfern versammelt der Sonntagsmarkt die bunten Ethnien Nordvietnams, die Hmong, Phu Lao, Dao Tuyen, La Chi und Tai.
Lao Cai, etwa „Gebiet der alten Straßen“, ist historisch von seiner Lage zu China geprägt und war jahrhundertelang das Einfallstor für chinesische Eroberungsfeldzüge, zuletzt 1979. Heute steht der Handel mit dem mächtigen Nachbarm im Vordergrund und der Tourismus.
Die vor 300 Jahren aus China eingewanderten Schwarzen Hmong, erkennbar an ihren dunkelblauen bis schwarzen Kleidern, stellen in Lao Cai und Sapa die größte ethnische Gruppe. Mit Sapa befindet sich einer der nach Hanoi und der Halong-Bucht meistbesuchten Orte Nordvietnams in der Provinz. Dabei ist es weniger die Stadt selbst, die Sapa so anziehend macht als vielmehr die malerische Natur der Umgebung.
Sapa erreichen Sie am einfachsten mit dem Zug und dann heißt es staunen über die überwältigende Landschaft! Die höchsten Berge Südostasiens, malerische kleine Dörfer und eine Vielzahl von Trekkingmöglichkeiten machen die Region zu einem beliebten Ausflugsziel.
Das Wetter: Wanderungen in Lao Cai sind immer möglich, die tockenste Zeit ist von Ende September bis Mitte April. Wobei die Temperaturen im Dezember bis Februar um die 13 Grad liegen, aber durchaus hin und wieder ein wenig Schnee fallen kann. Ab März wird es warm und die Temperatur steigt bis 30 Grad an. Mai bis September bleiben warm und es regnet es regelmäßig. Allerdings sind im Hochsommer die Reisfelder in allen Grünschattierungen zu bewundern!
Reisetipp: Wenn möglich besuchen Sie den Sonntagsmarkt in Sapa auf dem sich die Bewohner der Dörfer in ihren traditonellen Trachten treffen um einzukaufen und zu handeln.
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