Quang Ninh
Die Küstenprovinz ist vor allem für ihre Halong-Bucht bekannt, seit 1994 Weltkulturerbe der UNESCO.
Ein seltener Reichtum an Ökosystemen, Korallenriffen und Mangrovenwäldern, von Stränden, Grotten und Tropfsteinhöhlen geht einher mit einer geradezu verwunschenen Landschaft. Vinh Ha Long, die „Bucht des untertauchenden Drachen” und ihre knapp 2.000 Inseln sind der Legende nach unter Mithilfe eines Drachen entstanden, doch wie genau das vonstatten ging, darüber gibt es je nach Lesart mehrere Versionen, wohl auch bei den Vietnamesen. Viele Touren schließen den Besuch der einen oder anderen Insel, für die üblichen Vergnügungen sorgt oberhalb der Bucht der Sun World Ha Long-Park. Vom Bai Tho, einem rund 100 Meter hohen Berg an der Küste, hat man einen wunderbaren Panoramablick über die Bucht, allerdings ist der Aufstieg nicht einfach zu finden. In unmittelbarer Umgebung der Halong-Bucht sind außerdem schwimmende Fischerdörfer zu besichtigen, beispielsweise Cua Van.
1997 hätten einige Szenen des James Bond-Films „Der Morgen stirbt nie” in der Halong-Bucht gedreht werden sollen, doch die Dreharbeiten wurden nicht genehmigt. Die Filmcrew wich auf die Phang Na-Bucht in Thailand aus, wo der „James Bond-Felsen” zu seinem Filmruhm kam.
Anders als die Halong-Bucht, die im „Club of the Most Beautiful Bays of the World” vertreten ist, zählt die Bai Tu Long-Bucht noch zu den weniger frequentierten Zielen und ist dennoch mindestens genauso reizvoll. Die Bucht im Nordosten ist eine sprichwörtliche Bilderbuchlandschaft mit einigen reizvollen Inseln.
Darf es noch etwas mehr Vietnam sein?
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