Svay Rieng
Die dünn besiedelte und touristisch so gut wie gar nicht erschlossene Provinz wird von drei Seiten vom vietnamesischen Nachbarn umschlossen.
Der Grenzposten Bavet hat es für Händler und Reisende zwischen Saigon und Phnom Penh zu einiger Bedeutung gebracht. Während des Vietnamkrieges zog die Provinz die Aufmerksamkeit der Amerikaner auf sich, da dort Teile des Ho Chi Minh-Pfades vermutet wurden, was umfangreiche Flächenbombardements zur Folge hatte.
Die verschlafene Svay Rieng-Stadt, die es mittlerweile immerhin eine Universität hervorgebracht hat, liegt inmitten von Marschland, das weite Teile der Provinz bestimmt. Angebaut wird hier hauptsächlich im Rahmen der Subsistenzlandwirtschaft, das heißt, für den eigenen Bedarf, auch wenn der industrielle Anbau von Reis, Mais, Kartoffeln, Bananen und Baumwolle steigt.
Darf es noch etwas Kambodscha sein?
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