Takeo
Tempel und Seide, diese beiden Posten stehen beim südlich von Phnom Penh gelegenen Takeo auf der Haben-Seite.
Vor fast 2000 Jahren gelangte die Seide nach Kambodscha, aus China und möglicherweise zeitgleich aus Indien und mit ihr die Technik des Seidenwebens. Die ist seither tief in der kambodschanischen Kultur verankert, doch auch hier haben die Roten Khmer eine blutige Spur hinterlassen: Die meisten Weberinnen wurden während der Schreckensherrschaft ermordet, die Webstühle verbrannt. Das Wissen um diese Tradition konnte nur mühsam aufrecht erhalten werden. Heute gibt es in Kambodscha wieder rund 15.000 Weberinnen, von denen zwei Drittel in der Provinz Takeo leben, die für ihre Seidenweberdörfer bekannt ist.
Darf es noch etwas Kambodscha sein?
Persönliche Beratung
Fernweh geweckt? Gerne beraten wir Sie in Sachen Land, Leute und Reisen persönlich.
Sprechen Sie den Zugvogel