Tra Vinh
Zwischen den Flüssen Tien und Hau gelegen, bestehen vier Fünftel der Provinz aus Ufer bzw. Küstenlinie.
Besonders in den unzähligen Pagoden, wie beispielsweise bei Tra Vinh-Stadt in der Ang-Pagode, einem heiligen Ort der Khmer, der sich in der Nähe des mit uralten Bäumen umstandenen Ba Om-Teiches befindet, ist die alte Kultur lebendig geblieben. Bei dem Wiederaufbau der Pagode fanden außerdem Einflüsse der französischen Kolonialarchitektur Eingang in den Baustil. Überhaupt lohnt die kaum touristische Provinzhauptstadt, die als eine der hübschesten im Delta gilt, mit ihren kolonialen Fassaden und lebendigem Markt einen Besuch. Die Ong- sowie die südlich gelegene Hang-Pagode sind ebenfalls sehenswerte Ziele.
Mit dem Ba Dong-Strand gibt es einen der eher seltenen Strände im Delta, zwar nicht blütenweiß, doch relativ ruhig und entspannt. Vogelliebhaber machen im etwa 40 Kilometer von Tra Vinh entfernten Khmer-Kloster Chua Co Halt, wo eine große Vogelkolonie ihr Habitat hat. Und wer zur Zeit des Oc Bom Boc-Festival Ende Oktober bzw. Anfang November vor Ort ist, sollte sich unbedingt die prächtigen Bootsrennen anschauen.
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