Royales Thailand

Zuerst starten wir heute Richtung Norden in die Provinz Angthong, die nur 124 km von Bangkok entfernt ist. Dabei kommen wir in eine Region mit zahlreichen kleinen Dörfern, Blumenplantagen und weiten Feldern. Wir besuchen den bei Einheimischen sehr beliebten und von ausländischen Touristen noch wenig beachteten Tempel Wat Muang.

Den nächsten Halt legen wir in der Provinz Uthai Thani ein und besuchen den einzigartigen und erstaunlichen Wat Tasung und den Kristallpalast. 

Danach geht es an Bord eines umgebauten Reisfrachters für eine gemütliche Fahrt am Sakaekrang-Fluss. Dabei entdecken wir traditionelle Hausboote und das ruhige Leben am Flussufer. Anschließend spazieren wir durch den geschäftigen Markt am Ufer, wo frisch zubereitete Köstlichkeiten, Obst und Gemüse angeboten werden.

Danach fahren wir weiter über Land nach Phitsanulok und besuchen den Wat Phra Sri Ratana Mahathat mit einer der schönsten Buddha-Statuen Thailands.

Es warten die beeindruckenden Reste der ehemaligen Hauptstadt des Königreichs Sukhothai auf uns! Umso beeindruckender, da die Sukhothai-Periode auch das „goldene Zeitalter“ der thailändischen Geschichte genannt wird. Vier Tore führen in die Stadt, die von Erdwällen und Wassergräben umgeben war. 

Dabei gilt es zahlreiche Bauwerke des UNESCO Weltkulturerbe zu entdecken. Wir besuchen den großen Wat Mahathat neben dem Königspalast. Überdies besichtigen wir den Wat Sra Sri mit seinem glockenförmigen Chedi, das Hauptheiligtum Wat Mai und Wat Si Sawai.

Danach fahren wir weiter in Richtung Chiang Mai und besuchen auf dem Weg den Kad Tung Kwian Markt. Abgesehen von regionalen Snacks, gibt es hier eine große Auswahl an Keramik, Holzhandwerk und lokal hergestellte Souvenirs.

Zunächst starten wir am Morgen mit dem heiligsten Tempel Nordthailands und besuchen den Wat Prathat Doi Suthep. Hier wird eine Reliquie Buddhas verehrt. Dafür erklimmen wir flankiert von den heiligen Schlangenfiguren, den Nagas, die zahlreichen Stufen zum Tempel am Berg Doi Suthep. Schließlich wird die Mühe mit einem grandiosen Panoramablick über die Stadt belohnt!

Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant und ein wenig Entspannung an diesem Ort der Ruhe, besuchen wir noch den Wat Chiang Man, den ältesten Tempel von Chiang Mai .

Wir widmen uns heute zunächst dem Reis und der regionalen Bevölkerung. Zuerst besuchen wir am Stadtrand ein kleines Familienunternehmen, das Reisnudeln herstellt. Anschließend geht es weiter zu einer lokalen Initiative, die die Bauern der Bergstämme der ansässigen Hmong und Lahu unterstützt. Hier geht es um Landverteilung, Forschungsarbeiten der Pflanzenzucht uvm. Bei einem Besuch einer Reismühle erfahren wir schließlich noch mehr über die Verarbeitung des Reis.

Im Anschluß daran besuchen wir Ban Lorcha, ein kleines Bergdorf der Akha mit einem gemeindebasierten nachhaltigen Tourismusprogramm für die Stammesdörfer.

Wir fahren weiter in nach Mae Sai, die nördlichste Stadt Thailands. Es bietet sich ein Spaziergang zur Brücke über den Grenzfluss Ruak an. Hier lässt sich der lebhaften Verkehr des Grenzhandels beobachten und den Markt erkunden, der vor allem für Edelsteine ​​wie burmesische Rubine, Smaragde und Jade bekannt ist.

Wir befinden uns im „Goldenen Dreieck“.  Den Begriff verbinden wir mit Schlafmohn, Bergstämmen, nebelverhangenen Hügeln, dem mächtigen Mekong und tropischen Wäldern. Vor allem besuchen wir das Haus des Opiums – dieses kleine Museum erklärt die Geschichte der Opiumproduktion und des Opiumhandels in der Region. Es zeigt den Einfluss auf die Menschen der Region und ist voll von spannenden Artefakten. Danach besteigen wir ein Boot, fahren am Mekong entlang der Grenze der drei Ländern und beobachten das lokale Treiben.

Zuerst besuchen wir den Wat Rong Khun, den Weißen Tempel von Chiang Rai. Ein ungewöhnlicher Bau mit vielen Fenstern, fast beängstigenden Skulpturen, grotesken Statuen und funkelnden Dekorationen. Dabei erleben wir eine unkonventionelle und überraschende Verbindung der Lehren Buddhas mit Pop Art - spannend!

Danach genießen wir die Landschaft am Phayao-See, der sich über etwa 20 Quadratkilometer erstreckt. Er entstand durch ein Staudammprojekt und ist ein beliebtes Naherholungsziel. Umgeben ist der See von Reis- und Tabakfeldern, Lotusgärten, Obst- und Gemüseplantagen. Im Juni und Juli gibt es ganz frische Ananas - unvergleichlich!

Es geht wieder Richtung Süden und unsere Fahrt unterbrechen wir in Nakhon Sawan beim größten Frischwassersumpfgebiet Thailands. Hier leben unzählige Vogelarten, Fische und Pflanzenarten. Auch viele uns aus Europa bekannte Vogelarten überwintern gerne hier. Wir können Tiere in einem Aquarium beobachten. Doch wenn es der Wasserstand in Bueng Boraphet zulässt*, untenehmen wir eine Bootsfahrt und halten Ausschau nach den seltenen weißäugigen Flussschwalben und Tigerbarschen.

Anschließend setzen wir unsere Reise fort und erreichen schließlich Ayutthaya, wo wir übernachten.

*nicht in der Trockenzeit im Sommer

Ayutthaya war einst die Hauptstadt des siamesischen Königreichs, bis es 1767 von der burmesischen Armee besetzt und praktisch dem Erdboden gleichgemacht wurde. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Wat Phra Sri Sanphet, der als Vorlage des berühmten Grand Palace in Bangkok gilt. Außerdem der Wat Mahathat mit dem bekannten Buddha-Kopf im Banyan-Baum.

Wir probieren auf jeden Fall die bunte Spezialität Ayutthayas, die Zuckerwatte Roti Sai Mai. Außerdem besuchen wir das Wood Carving Village. Dabei sehen wir den Einheimischen zu, wie sie in Handarbeit an kunstvollen Möbelschnitzereien arbeiten. Sie sind vor allem für die Tempel in der Region gedacht, werden aber auch auf Bestellung zum Verkauf angeboten.

Unser letzter Halt ist in Bang Pa-In, um Wat Niwet Thammaprawat zu besuchen. Es ist das einzige neugotische Kloster in Thailand. Dann geht es noch das letzte Stück zurück nach Bangkok, wo es schließlich nach einer spannenden Reise Abschied nehmen heißt.